Donnerstag, 5. Juli 2012

Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran by Eric-Emmanuel Schmitt


Zu diesem Buch gibt es eigentlich keinen ordentlichen Klappentext,
wie man ihn sonst auf der Rückseite vom Buch findet.
Deswegen habe ich eine Mischung aus Klappentext und Inhaltsangabe geschrieben..
Also: Das Buch handelt von der Freundschaft zwischen dem
11-Jährigen jüdischen Momo und dem Arabern Monsieur Ibrahim. Beide
wohnen in Paris in der Rue Bleue. Monsieur Ibrahim betreibt
einen Kolonialwarenladen und Momo wohnt bei seinem Vater,
der aber nur an ihm rumnörgelt und sowieso nie ein Vater für ihn war.
Weil er so vernächlässigt wird, geht Momo gerne zu 
den Prostituierten. Monsieur Ibrahim und Momo freunden sich
dadurch an, dass Momo immer in M'sieur Ibrahims Laden stiehlt,
was M'sieur Ibrahim aber nicht sonderlich stört.
Von Besuch zu Besuch fangen sie an, sich zu unterhalten und es entsteht
ein Vater Sohn Verhältnis. Als sich Momos Vater umbringt,
wird Momo von Monsieur Ibrahim adoptiert. Zusammen fahren sie
nach Paris rein, in die Normandie, Schuhe kaufen oder M'sieur Ibrahim
erzählt Momo Weisheiten aus seinem Koran.
Und eines Tages machen sie sich auf die Reise in M'sieur Ibrahims Heimat:
zum Goldenen Halbmond, besser bekannt als die Türkei, wo das 
Buch eine trauriges Ende nimmt.

Wie ihr hier warscheinlich gelesen habt, hat dieses Buch eigentlich kein 
Höhe- oder Mittelpunkt wie ein entscheidenes Ereignis, oder so. Es ist 
auch nicht wirklich spannend, doch der Grund, warum man nicht 
aufhören kann zu lesen, ist die Art wie Eric Emmanuel Schmitt schreibt.
Die Sprüche und Weisheiten oder einfach die Herzensgüte inmitten einer
wunderbaren Freundschaft.An manchen Stellen konnte man lachen, am Ende
nur noch heulen (ich zumindest) und ich würde das Buch auf jeden Fall 
empfehlen, da mir die Geschichte echt ans Herz gegangen ist, auch wenn sie
kurz ist.

Ich hoffe euch hat meine erste Buchvorstellung gefallen.




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